Warum tut Coaching in und mit der Natur so gut?

Die meisten von uns verbringen einen Großteil des Tages, des Lebens vor dem Computer. Stundenlang starren wir auf den Bildschirm, bewegen höchstens die Hände und vergessen dabei, dass wir dafür überhaupt nicht gemacht sind. Diese Entfremdung von der Natur kommt schleichend, aber sie kommt.

Entscheiden wir uns schließlich dafür, uns aktiv weiterzuentwickeln, uns in Bewegung zu setzen und der Trägheit zu entfließen, dann sollten wir uns konsequenterweise auch wieder mehr der Natur zuwenden. Warum ist das so?

Im Alltag haben wir das meiste im Griff oder glauben es zumindest. Die Natur jedoch bietet uns einen Rahmen, den wir nicht beeinflussen können. Sie stellt uns vor ganz neue Herausforderungen und lehrt uns, damit umzugehen. Da wir sie ohnehin nicht ändern können.

Die Natur eröffnet uns Erfahrungsräume ganz ohne Hektik und Stress und ist zudem eine vielseitige Lehrmeisterin.

Die Natur verändert unsere Wahrnehmung ganz unmittelbar. Wir empfinden Weite, Ruhe, Ursprünglichkeit. In der Natur sind wir echt und authentisch. Einfach wir selbst. Wir entschlüpfen unseren beruflichen Rollen und alltäglichen Themen, die sonst unsere Aufmerksamkeit fordern. Sie treten komplett in den Hintergrund.

Bewegung in der Natur entschleunigt und hilft uns, zur Ruhe zu kommen. Das menschliche Verhalten ist in der Natur oft wesentlich authentischer, eben “natürlicher”. Wir können viel leichter einen anderen Blickwinkel einnehmen, als wenn wir in den Zwängen und Pflichten des Alltags gefangen sind.

Ein Blick aus der Vogelperspektive, z.B. von einem Berggipfel, verändert, wie wir Dinge sehen. Mit mehr Abstand und mit Klarheit sehen wir auch neue Lösungswege.

Viele Beobachtungen, Erlebnisse und Erfahrungen in der Natur lassen sich auf berufliche und private Themen und Fragestellungen übertragen. Sie geben uns wertvolle Denkanstöße, die wir in den “normalen” Alltag übertragen können und auch dort unsere Verhaltens- und Sichtweisen positiv verändern.

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